Erster Betriebsversuch Fernwählsystem 51 in St. Veit/Glan | ||||
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![]() Der Registerverzoner war die technische Voraussetzung für die Inbetriebnahme des automatisierten Selbstwählfernverkehrs in Österreich. Er bestand aus:
Wobei der Impulswiederholer für die damalige Zeit ein kleines elektromechanisches, technisch hoch entwickeltes Bauteil war. Seine Funktion bestand darin, gleichzeitig Wahlimpulse zu speichern und aus zusenden. Die vom Telefonteilnehmer gewählten Ziffern (Impulsreihen) aufzunehmen, zu speichern, auszuwerten, und wenn erforderlich umzurechnen und zur Steuerung der Wähleinrichtungen in den nachfolgenden Wählämtern an die Leitung abzugeben. Weiteres führte der Registerverzoner selbsttätig auch die für die Vergebührung der Ferngespräche erforderliche Verzonung durch. Im Fernverkehr werden für die Gespräche verschieden große Entfernungen überbrückt. Es war daher notwendig, die Entfernungen bei der Gebühr zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wurden die Gebiete in verschiedenen Zonen eingeteilt. Die Zonen entsprachen den verschiedenen Gebühren für die zwischen den Teilnehmern geführten Gespräche. Der Registerverzoner blieb während des ganzen Gespräches der Fernleitung fest zugeordnet. | ||||
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