Die Sprechströme wurden in den Leitungsverstärkern der Zwischenämter und in der Endstelle im Gegenamt verstärkt und flossen über einen weiteren Tiefpass und den anschließenden NF Endverstärker zum Fernplatz des Gegenamtes.
Im Tf Kanal (K l) gelangten die Sprechströme in der Tf Einrichtung in der Frequenzlage 0,3 bis 2,7 kHz zum Sendefrequenzumsetzer, in dem sie mit Hilfe eines Ringmodulators mit einem Trägerstrom von 6 kHz und eines Bandpasses in Ströme der Frequenz 3,3 bis 5,7 kHz umgesetzt wurden.
Diese erzeugten Ströme mit der höherer Frequenz flossen nun zusammen mit den aus dem Nf Kanal kommenden Sprechströmen normaler Frequenzlage über die gemeinsame Grundleitung.
Diese Sprechströme wurden dann in den gemeinsamen Leitungsverstärkern verstärkt und im Empfangsfrequenzumsetzer wieder in Ströme der Frequenz 0,3 - 2,7 kHz umgesetzt.
Als normale Sprechströme gelangen sie dann über den besonderen Nf Verstärker zum Fernplatz des Gegenamtes. In der Gegenrichtung geschah die Übertragung in gleicher Form.
Das rechte untere Bild zeigt eine Gestellreihe vom 2-Band-System 35 in einem Verstärkeramt.