Die Hauptuhr, auch Mutteruhr genannt, steuern
- Nebenuhren im Fernsaal, in Betriebs und Erholungsräumen
- Gesprächszeitmesseinrichtungen
- automatische Zeitansage.
An die Genauigkeit sind deshalb hohe Anforderungen zu stellen. Die Gangschwankungen sollen im Monat nicht mehr als +/- 20 Sekunden betragen.
In neuen Fernämtern werden Präzisionsuhren mit Einsekunden Chrom-Nickelstahl-Kompensationspendel als Gangregler verwendet.
Die Uhren besitzen einen Gewichtsantrieb mit elektrischem Aufzug. sie senden Impulse mit fortlaufend wechselnder Richtung in Abständen von einer Minute und erforderlichenfalls von einer Sekunde zum Antrieb von Nebenuhren sowie Erdimpulse von einer Sekunde zur Steuerung von Antriebsketten der GZM aus.
Es ist darauf zu achten, dass der Pendelkontakt die Ganggenauigkeit nicht beeinflusst.
Der Raum, in dem die Hauptuhr aufgestellt wird, soll ruhig gelegen und ohne Durchgangsverkehr sein. Seine Temperatur soll möglichst geringen Schwankungen unterliegen. Die Wand, an der die Uhr befestigt wird, soll erschütterungsfrei sein (keine Türen). Die Uhr darf zu keiner Tageszeit von der Sonne bestrahlt werden.